Souveräner Auftritt des FCS in Bad Blankenburg

TSV Bad Blankenburg vs. FC Saalfeld: 0:4 ( 0:3 )

Souveräner Auftritt des FCS in Bad Blankenburg

Derby-Sieg geht verdient an den FC Saalfeld

 
(23.09.17 /EJ)  Vor dem Spiel holte der TSV Bad Blankenburg die Verabschiedung des ehemaligen Trainers, Christian Gerlach, und von Spieler Paul Burghause im Rahmen des Lokal-Derbys nach. Diese war gleichzeitig die erste Amts-Handlung des am Freitag frisch gewählten TSV-Präsidenten Gehardt Botz.
 
Die 180 Zuschauer sahen zunächst einen tatendurstigen Gastgeber. Max Kleinspehn hatte das 1:0 auf dem Fuß (1.). Nach einem Eckstoß traf TSV-Zugang Piotr Kowynia nur das Außennetz (2.). Auf der Gegenseite wäre Georg Tzanev mit dem Kopf zur Stelle gewesen, wenn Patrick Reichmann nach einem Standard nicht geklärt hätte (6.). Weiter ging es mit einem Freistoß von Andrzej Mazur, den Andreas Stauche artistisch in die lange Ecke bugsierte, wo FC-Torwart Tobias Jockiel zur Stelle war (11.). Danach investierte der FCS mehr als der Gastgeber und hatte drei gute Tormöglichkeiten in Folge. Tom Henninger verzog einen Standard knapp, Bartosz Latuszek traf nur den Querbalken und Jan Zeitler verfehlte mit einem Querschuss das lange Eck um Haaresbreite (18., 21., 25.). Der TSV verlor im weiteren Spielverlauf zu viele einfache Bälle. So auch in der 27.Minute, als Jan Zeitler auf die Grundlinie marschierte und zu Bartosz Latuszek flankte, der am zweiten Pfosten zur nun verdienten Gästeführung einnickte. Als acht Minuten danach die TSV-Abwehr den Ball an der Strafraumkante nicht weg bekam, traf Tim Starke zum 0:2 in die linke Ecke (35.). Jan Zeitler hätte nach Eingabe von Paul Burghause auf 0:3 erhöhen können, wenn er den Ball am langen Pfosten richtig getroffen hätte (42.). Kurz vor Abpfiff des ersten Spielabschnittes holte Tim Starke mit einem Strich aus 27 Metern diesen Treffer nach (45.). Damit war das Spiel quasi schon nach den ersten 45 Minuten entschieden.
 
Hätte der Kopfball-Treffer des eingewechselten Patrick Fiur gleich nach der Pause gezählt, wäre vielleicht noch einmal Hoffnung im TSV-Lager aufgekeimt (48.). Auch bei einem Freistoß von Stefan Botz, den Tobias Jockiel parierte und dem Schuss von Sebastian Stolze aus sieben Metern an das Außennetz, lag das 1:3 noch im Bereich des möglichen (50., 51.). In der 58.Spielminute behakten sich Jan Zeitler und Florian Birzer so, dass Schiedsrichter Julian Göpfert beide frühzeitig zum Duschen schickte. Die nächsten Akzente im Spiel setzte Saalfeld durch einen Freistoß von Tom Henninger und einer guten Torgelegenheit von Felix Weber, die TSV-Torhüter Sebastian Reichardt entschärfte (63., 73.). Mit der Einwechslung von Zugang Marek Kubica kam noch einmal Leben in das TSV-Spiel. Nach seiner Flanke zählte jedoch auf Grund einer Abseitsentscheidung der Kopfball-Treffer von Sanawullah Nurali nicht (75.). Auf der Gegenseite brachte eine technisch gekonnte Direktabnahme von Ken Langhammer nach einer Ecke von Tom Henninger das 0:4 (76.). Dem TSV blieb in der 84.Minute der Ehrentreffer versagt, als Sanawullah Nurali aus kurzer Entfernung nicht an Tobias Jockiel vorbei kam.
 
Der FC Saalfeld verließ als verdienter Derby-Sieger das Fußball-Areal am Hainberg, da er aus vier seiner zahlreichen Tormöglichkeiten Kapital schlagen konnte. Dem TSV Bad Blankenburg fehlte vor dem Tor ein Vollstrecker, um ein besseres Ergebnis in einem fair geführten Derby erzielen zu können.
Der Bericht des TSV Bad Blankenburg mit freundlicher Genehmigung von Enrico Just.

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